Auf einem wohnzimmergroßen Felsenabschnitt drängelt sich eine Busladung Menschen.
Und dafür hat sich mein Trolley seine Räder heißgerollt?
Und dafür hat sich mein Trolley seine Räder heißgerollt?
Enttäuscht ziehen wir weiter.
Beziehungsweise: ICH ziehe.
Zurück wäre langweilig.
Zurück kennen wir schon.
Also rollen der rote Trolley und ich nun nach Vinterviken.
Schon wieder naht eine Anhöhe.
Wer meint, Stockholm wäre flach, hat die gängigen Touristenpfade noch nie verlassen.
So sieht das Ende des Ächzpfades von oben aus. |
Lange währt die Freude nicht, denn schon geht es genauso steil bergab, wie zuvor hinauf.
Für einen kurzen Moment denke ich über den Mehrwert eines Tunnels nach.
So kann nur eine Deutsche denken.
So kann nur eine Deutsche denken.
Wenn es danach ginge, müßte man die halbe Stadt sprengen.
Der Weg nach Vinterviken hat zunächst den Charme der A40 Richtung Essen.
Nur, daß hier gähnende Leere herrscht.
I’m walking…yes, indeed…
I’m walking.
I’m walking.
Zwischenzeitlich darf ich immer wieder bewundern, welche Höhen ich mehrfach überwunden habe:
Ist der Weg wirklich das Ziel? |
Belohnt werde ich durch das ein oder andere Kleinod am Wegesrand:
Anderthalb Stunden nach meinem Aufbruch stehe ich im Wald.
Wie immer orientierungslos.
Die Menschendichte pro Quadratkilometer läßt aber auf die Nähe schöner Areale schließen.