Aktuell weiß ich oft nicht, was mich mehr erschüttert: der Krieg in der Ukraine selbst oder die immernoch häufig geäusserte Verwunderung westlicher Medien und Politiker über die Gewalttätigkeit und Radikalität Putins im Ukraine-Krieg.
Wir alle haben die – wie ich langsam befürchte – naive Hoffnung, auf dem Weg von Vernunft, Verstand und Verhandlung eine gute Lösung mit einem Diktator zu erreichen. Doch kann so eine Lösung jemals mehr als eine Okkupationspause sein, wenn man die Vorgeschichte des Ukraine-Krieges betrachtet?